Gutes Design

Design dient Menschen; durch Zuhören, Empathie und bescheidenes Gestalten schaffe ich resonante Designs.

3 Minutes14. Januar 2024By Patrick Packheiser

Im Verlauf meiner Laufbahn als Designer habe ich eine äußerst wertvolle Erkenntnis gewonnen: Menschen sind die eigentliche Triebkraft hinter all meinen Bemühungen. Besonders im Bereich des Brandings beeinflussen ihre Bedürfnisse und Vorlieben maßgeblich meine Arbeit. Doch ich möchte ehrlich sein – es gibt eine Sache, die mich oft ein wenig frustriert. Es ist, wenn Personen zu mir kommen und einfach sagen: „Mach es gut.“ Wie soll ich verstehen, was sie damit meinen, ohne weitere Anleitung?

Das Problem besteht darin, dass das Wort „gut“ ein äußerst subjektiver Begriff ist. Was für eine Person als gut empfunden wird, kann für jemand anderen völlig anders sein. Sicher, einige argumentieren, dass eine gründliche Kundenanalyse zu Beginn helfen kann, zu verstehen, was sie unter „gut“ verstehen. Aber das ist nicht immer narrensicher. Manchmal verlieren Menschen sich so sehr in ihrem angestrebten Markenbild, dass sie den eigentlichen Zweck des Designs aus den Augen verlieren – nämlich den Menschen zu dienen.

Und genau darum geht es doch, oder nicht? Menschen sind der Herzschlag des Designs. Ohne sie sind es nur leere Striche auf einer Leinwand.

Aber hier ist die entscheidende Frage:

Was ist der eigentliche Zweck von „gutem“ Design?
Geht es allein darum, Geld zu verdienen oder andere zu beeindrucken? Nach meiner bescheidenen Meinung geht es beim Design darum, Probleme zu lösen. Es geht darum, eine Marke zu schaffen, die eine Verbindung zu den Menschen herstellt, oder Produkte zu gestalten, die ihr Leben wirklich verbessern. Es geht darum, die Bedürfnisse der Menschen an die erste Stelle zu setzen und eine positive Wirkung zu erzielen.

Man sitting on money, erstellt vom Autor mit Hilfe von Midjourney

Während meiner Reise als Designer habe ich einen authentischen und bescheidenen Ansatz angenommen. Es geht nicht darum, mich auf ein Podest zu stellen oder Profite hinterherzujagen. Nein, es geht darum zu verstehen, dass Menschen im Mittelpunkt all meiner Bemühungen stehen. Sie sind es, die wirklich zählen. Mein Ziel ist es immer, zuzuhören, Empathie zu zeigen und bescheiden zu gestalten. Indem ich die Bedürfnisse der Menschen über alles andere stellen, glaube ich, dass ich Designs schaffen kann, die wirklich Resonanz finden und einen Unterschied machen.

Lasst uns diesen authentischen und bescheidenen Geist lebendig erhalten. Vergessen wir nicht, dass Design eine gemeinsame Anstrengung ist, und gemeinsam können wir etwas wirklich Bemerkenswertes schaffen. Es geht nicht nur darum, Dinge „gut“ zu machen; es geht darum, Designs zu schaffen, die die Herzen der Menschen berühren und ihr Leben verbessern. Und das, meine Freunde, ist die wahre Essenz des Designs.


Patrick Packheiser

Ich bin ein multidisziplinärer Designer, der sich autodidaktisch auf Branding sowie visuelles Design für vielfältige Plattformen spezialisiert hat. Dabei achte ich stets auf ein gutes Designkonzept, das sich auf das Wesentliche und Wichtige reduziert. Frei nach dem Motto 'Weniger ist mehr.'

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